Samstag, 18. Februar 2012
Ein Tag in Tokyo
Nachdem wir mit dem Nachtbus um 5:30 Uhr in Tokyo angekommen sind habe ich mir gedacht, dass ich mir die Stadt doch ein bisschen anschauen kann, bevor es zurück nach Kyoto geht.




Um 6 Uhr mogens ging es dann erst mal mit dem Zug nach Odaiba, das ist eine künstlich angelegte Insel in Tokyo.


So früh morgens war noch nichts los und ich konnte ganz alleine durch die Gegend spazieren. Es war ein sonniger Tag und ganz hinten kann man den Mt. Fuji sehen.


Danach bin ich weiter gefahren, mit einem Frühstücksstopp in Shimbashi.


Hier ist die berühmte große Kreuzung in Shibuya, so viel war da morgens aber auch noch nicht los. In Shibuya sind viele Läden, also war ich erst mal ein bisschen einkaufen.




Vom Tokyo Metropolitan Government Office in Shinjuku aus hat man einen schönen Blick über die ganze Stadt.


Nachmittags bin ich dann im schnellen Shinkansen wieder zurück nach Kyoto gefahren und war froh, in Tokyo Zwischenhalt gemacht zu haben.

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Montag, 13. Februar 2012
Tohoku
Letzte Woche war ich in der Tohoku Region, um Interviews zu führen. Mit Shinkansen und Nachtbus sind wir nach Kamaishi in Iwate gefahren.




Wenn man aufs Meer rausschaut, sieht die Gegend total idyllisch aus.


Aber wenn man dann aufs Land schaut sieht man, dass riesige Flächen zerstört wurden.


Kamaishi hielt einen Weltrekord für den tiefsten Wellenbrecher, dieser wurde aber vom Tsunami zerstört. Die Wälle an Land wurden auch überspült.



Wir sind ein bisschen die Küste hochgefahren, aber eigentlich sah es überall ähnlich aus. Die Küstenregionen waren völlig zerstört und die meisten Häuser dort abgerissen.



Wir waren in einem der wenigen Hotels, die es noch gibt. So sah die Innenstadt von meinem Fenster aus gesehen aus.




"Memorial Stone of the Tsunami - Just run. Run uphill! Don't worry about the others. Save yourself first. And tell the future generations that a Tsunami once reached this point. And that those who survived were those who ran. Uphill. So run! Run uphill!"


Die Schule wurde auch zerstört.








Seit Januar gibt es ein temporäres Gebäude für die Schüler. Die haben sich über deutschen Besuch, der seinen Namen schreiben kann, gefreut.




Hier haben wir den geplanten Standort der neuen Schule besucht. Die Leute stehen in einem alten Supermarkt, der auf dem Navi noch eingezeichnet war.

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